
ALTE REITHALLE AARAU
SACRED CONCERT
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mit der Big Band Aarau
Sonntag, 9. November 2025 um 17.15Uhr
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Ein Abend voller Swing, Groove und Passion.
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Duke Ellington war einer der bedeutendsten Komponisten des Jazz. Mit seiner Big Band definierte er den Sound des Jazz im 20. Jahrhundert.
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Sein «Sacred Concert» bezeichnete er als «the most important thing I have ever done». Das mehrsätzige Werk entstand Mitte der 1960er Jahre als Auftragskomposition und wurde mit Ellingtons eigenem Orchester und verschiedenen Solistinnen in Kirchen in den USA und Europa aufgeführt. Ellingtons eigene Aufführungen wichen stets voneinander ab. Die Reihenfolge und Interpretationsfragen wurden jeweils erst kurz vor der Aufführung festgelegt, Musiker und Solistinnen brillierten in improvisierten Solo-Passagen. Ellington verfasste nie eine Partitur, erst 1993 rekonstruierten John Høybye und Peder Pedersen eine Notenfassung. Die Sätze des «Sacred Concert» gehen auf traditionelle Gospelsongs und die Lieder der schwarzen Baumwollpflücker-Sklaven zurück. Die frohe Botschaft von Freiheit, Brüderlichkeit und der Barmherzigkeit Gottes ziehen sich wie ein roter Faden durch die Texte.
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Diese Fassung werden der Kammerchor Aarau (Leitung Ramin Abbassi) und die Big Band Aarau (Leitung Rafael Baier) in einer Gemeinschaftsproduktion erstmalig in Aarau zur Aufführung bringen. Als Solisten konnten die Mezzosopranistin Désirée Mori und der Stepptänzer Edwin Berchtold verpflichtet werden. Das Werk vereint wie kein anderes den Swing und die Improvisation des Big Band Sounds mit hymnischem Chorgesang.
Daneben werden Swing-Klassiker von Duke Ellington wie "It don’t mean a thing if it ain’t got that swing“, "Satin Doll“ oder „Take the A-Train“ zu hören sein.
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Kammerchor Aarau
Big Band Aarau
Désirée Mori, Vocals
Edwin Berchtold, Stepptanz
Ramin Abbassi, Leitung
Rafael Baier, Leitung
Rückblick
Song of Shakespeare
Das Programm widmete sich unterschiedlichsten Vertonungen des Dichters William Shakespeare.
Mit vielfältigen Klangwelten (von englischen Part-Songs bis zu neutonalen Kompositionen aus Schweden und Finnland) zeichneten wir die romantischen, melancholischen und lebensbejahenden Texte des Dichters nach.
Wir genossen englische Volksliedsätze und groovige Songs aus dem 20. Jahrhundert​
unter anderem von John Rutter, Gustav Holst und Jaako Mäntyjärvi
Fotos Mechthild Babel
